Einfach Mal Selbst Gedacht

Die Hard Wick – Methode von Morton Oen

Hallo liebe Leser,
anscheinend dampfe ich nicht Mainstream. Immer wieder heißt es, die Watte muss locker, fluffig sein. Mittlerweile habe ich mit dem Mesmerize 2 von Pipeline einen Verdampfer gefunden, den ich mit ein paar Erweiterungen so pimpen konnte, dass ich meinen optimalen Sweet Spot habe. Allerdings war meine Watte nach 2 Tankfüllungen hinüber. Er schmeckte einfach nicht mehr. Daher habe ich erst ein Heat Sink gekauft, welches Plan an der RBA anliegt, damit das Liquid runtergekühlt wird und danach ein Driptip welches nach oben flach zu läuft und 2 Auslasslöcher hat, welche den Dampf im Mundraum besser verwirbeln. Am Watteergebnis hat es leider nie was geändert. Also habe ich geschaut. Ob ich falsch bewatte und habe im Netz Morton Oen gefunden. Ein Dampftuber, welcher sich genau dieser Frage angenommen hat. Wer des Englischen mächtig ist, dem kann ich die Reihe “How hard should you wick? Very Hard!” nur empfehlen. Ich verlinke sieh hier neben dem Text, es sind 4 Videos, die sich wirklich lohnen. Er zeigt darin einige Mythen auf über den Liquidfluss. Ich verlasse mich lieber auf solche Praktiker als auf theoretisches Wissen. Die Praxis zeigt meistens die Fehler auf, welche eine Theorie haben. Daher mein Rat schaut es Euch bitte an. Auch wenn er es nur auf Tröpfler-Verdampfer(Atomizer) bezieht. So ist meiner Meinung nach eine sehr gute Grundlage für das Verdampfen mit Tank. Und insbesondere in Teil 3 zeigt er sehr schön auf, wie sich die Unterschiede beim Lockern der Watte bemerkbar machen, und wo es vielleicht sinnvoll ist. In Teil 4 zeigt er dann noch mal auf, wie sich die Mitte und die Enden beim Liquidtransport unterschiedlich verhalten.

Für mich und meine “Forschungen” waren diese 4 Videos die Grundlage um mit Watte und deren Verdichtung zu experimentieren. Als Erstes versuchte ich einfach nur meine Wattestränge so dicker zu machen. Musste aber feststellen, dass es nicht funktionierte, die Watte brannte durch, bevor ich wirklich guten Dampf hatte. Da ich aber schon in einem sehr niedrigen Wattbereich war. Schraubte ich die Wattzahl hoch. Es klappte besser. Dennoch, nach einem halben Tank war die Watte hinüber. Also neuer Versuch. Doch dazu werde ich in der Hard Wick Methode für Tankverdampfer mehr schreiben. Da bekommt ihr dann eine genaue Anleitung mit Bildern, wie die Watte auszusehen hat und welche Tipps man beachten sollte, damit die Watte nicht mehr durch schmort und auch länger hält. Diese Versuche haben bei mir einige Wochen Zeit in Anspruch genommen. Bis ich verstanden haben, was den Unterschied bei der Bewattung ausmacht und was diesen bedingt. Ich freue mich auf Eure Anregungen und Kritiken an dieser Stelle und dem neuen Beitrag, vielleicht können wir die Methode ja noch weiter verbessern. Die Anleitung für meine eigene Variante der Hard – Wick – Methode findet Ihr hier